Innovative Lösungen für nachhaltige Wärmegewinnung und perfekte Integration mit moderner Heiztechnik.
Innovative Lösungen für nachhaltige Wärmegewinnung und perfekte Integration mit moderner Heiztechnik.
Sie sind auf der Suche nach einer zukunftssicheren Heiztechnologie, mit der Sie saubere und kostenlose Umweltwärme, die sich direkt vor Ihrer Haustür befindet, einfach und leise in Heizwärme umwandeln können? Dann ist eine Wärmepumpe genau das Richtige. Aufgrund ihrer hohen Effizienz sind die Betriebskosten minimal, das schont den Geldbeutel. Zudem erhalten Sie beim Kauf eine staatliche Förderung und Ihre, mit einem so effizienten Heizsystem ausgestattete, Immobilie gewinnt an Wert. Sie können die Wärmepumpe außerdem zum Beispiel mit einer thermischen Solaranlage kombinieren und dadurch die Wärmepumpenanlage in den Sommermonaten für die Brauchwassererwärmung unterstützen.
Rund 27 % der gesamten Energie in Europa wird von privaten Haushalten verbraucht. Wärmepumpen nutzen Umgebungswärme aus Luft und Erde, um diesen Verbrauch nachhaltiger zu gestalten – seit 2005 hat sich ihr Einsatz fast verfünffacht.
27%
Anteil des Energieverbrauchs privater Haushalte in Europa
154.000
Wärmepumpen, die allein im Jahr 2021 in Deutschland verbaut wurden
45
Jahre Erfahrungen unserer Partner im Bau von Wärmepumpensystemen
Auch wir wollen aktiv zur Klimawende beitragen und setzen auf starke Partnerschaften. Gemeinsam mit den Firmen M-Tec, IDM und Austria Email können wir auf eine 45-jährige Expertise im Bau und der Entwicklung von Wärmepumpen sowie deren Komponenten zurückgreifen. In Berlin-Brandenburg agieren wir als Vertriebs- und Servicepartner für diese bewährten Systeme.
Lernen Sie die verschiedenen Funktionsweisen unserer Wärmepumpentechnologien kennen.
Dort, wo Grundwasser in ausreichender Menge und entsprechender Qualität verfügbar ist, kann man es auch bequem zur Wärmeversorgung nutzen. Allerdings sind in unseren Breiten die entsprechenden Genehmigungsprozesse der beiden Brunnen(Ansaug- und Schluckbrunnen) aufwendig und oftmals nicht erfolgreich. Über einen Saugbrunnen wird Grundwasser zur Wärmepumpe befördert, die daraus Energie gewinnt und als Wärmeenergie nutzbar macht. Das abgekühlte Grundwasser fließt in einen zweiten, sogenannten Schluckbrunnen, zurück. Die Nutzung des Grundwassers als Wärmequelle bietet ganzjährig ein Maximum an Effizienz.
Bei Luft-Wasser-Wärmepumpen, umgangssprachlich auch Luftwärmepumpen genannt, wird die Außenluft über ein leise arbeitendes Gebläse angesaugt. Ein Wärmeübertrager entzieht der Luft die Energie. Die Wärmepumpe wandelt diese Energie in nutzbare Wärme für das Haus um. Aufgrund des geringen Installationsaufwands eignet sich dieses Prinzip besonders für die Umstellung eines bestehenden Heizsystems auf eine Wärmepumpe. Aber auch viele Niedrigenergiehäuser werden mit dieser Technik beheizt. Luft-Wasser-Wärmepumpen sind im Vergleich am kostengünstigsten.
Bei der Geothermie werden eine oder mehrere Sonden zwischen 50 und 100 Meter tief in den Boden gebracht. Ein Wärmeträgermedium (Wasser/Glykolgemisch) transportiert die Erdwärme dann zur Erdwärmepumpe. Diese Wärmepumpentechnik arbeitet durch die ganzjährig konstante Temperatur in der Tiefe mit nahezu gleicher Effizienz. Die Bohrungen benötigen eine relativ geringe Fläche. Für Arbeiten und Genehmigungsverfahren arbeiten wir mit spezialisierten Bohrunternehmen zusammen.
Erdkollektoren setzen im Gegensatz zu Erdsonden nicht auf Tiefe, sondern auf Fläche. Daher erfordert die Installation dieses Wärmepumpentyps eine ausreichend große unversiegelte Grundstücksfläche. Sie sollte ungefähr doppelt so groß sein wie die zu beheizende Wohnfläche. Die Erdkollektoren werden in eine Tiefe von 1,20 bis 1,50 Metern eingelassen. Hier bleibt die Erde auch an kalten Tagen warm genug, um die hohe Effizienz der Erdwärmepumpe sicherzustellen. In den Rohren des Erdkollektors zirkuliert ein Solegemisch, das die aufgenommene Wärme zur Wärmepumpe führt.
Wärmepumpen können sowohl im Neubau als auch in bestehenden Gebäuden eingebaut werden. Bei Neubauten, wenn noch kein Garten angelegt ist, ist der Einbau von Erdwärmesonden oder -kollektoren zumeist unproblematisch. Alternativ zur Erdwärmepumpe gibt es innen- oder außenaufgestellte Luft-Wasser-Wärmepumpen, die ohne Erdbohrung auskommen und die Umweltenergie aus der Umgebungsluft ziehen. Wenn Sie ein Plus-Energie-Haus, Passivhaus oder ein Niedrigenergiehaus planen, sollten Sie die Chance nutzen, Ihre Heizung top energetisch zu planen. Besonders hohen Wohnkomfort bietet hier eine Kombination aus Wärmepumpe und kontrollierter Wohnungslüftungsanlage.
Wenn Sie eine Wärmepumpe in Ihrem bestehenden Gebäude oder einem Neubau installieren, profitieren Sie von einer großzügigen staatlichen Förderung über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) oder die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Das BAFA unterstützt den Einbau einer Wärmepumpe sowie Kombinationen aus Wärmepumpe und weiterer erneuerbarer Heiztechnik mit einem Zuschuss von 35 Prozent der Investitionskosten. Wird bei einer Sanierung eine alte Ölheizung durch die Wärmepumpe ersetzt, steigt der Zuschuss auf 45 Prozent. Auch die Kombination einer Wärmepumpe mit einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung wird gefördert. Wenn Sie die Maßnahme als Teil eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) vornehmen lassen, ist ein zusätzlicher Förderbonus von 5 Prozent möglich.
Wer sich für eine Wärmepumpe entscheidet, wird dafür mit geringen Energie-, Betriebs- und Wartungskosten belohnt. Generell empfiehlt es sich wie bei jeder Heizung, die Anlage regelmäßig vom Profi warten zu lassen. Wärmepumpen funktionieren vor allem dann einwandfrei, wenn das gesamte Heizsystem optimal eingestellt ist. Unser Tipp: Lassen Sie also zugleich einen hydraulischen Abgleich vornehmen und eine geregelte Heizungspumpe sowie moderne Thermostatventile einbauen.
Bei Wärmepumpen kommen je nach gewählter Lösung unterschiedliche Energiequellen zum Einsatz. Wärmepumpen arbeiten mit erneuerbaren Energien; sie entziehen Luft, Erde oder Wasser Wärme und wandeln diese in Heizwärme um. Für die Umwandlung der Umweltwärme in Heizenergie benötigt die Wärmepumpe elektrischen Strom, der aber nur einen kleinen Teil des Gesamtenergieeinsatzes ausmacht. Noch umweltfreundlicher wird es, wenn grüner Strom zum Einsatz kommt – im Idealfall von der Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach.
Entdecken Sie die Zukunft des Heizens – umweltfreundlich, effizient und kostensparend. Unsere Experten beraten Sie individuell und finden die perfekte Lösung für Ihre Bedürfnisse.
Ja, Wärmepumpen werden auch im Jahr 2024 weiterhin gefördert. Im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) unterstützt die Bundesregierung den Einbau von Wärmepumpen, um den Umstieg auf erneuerbare Energien zu fördern und die CO₂-Emissionen zu senken. Je nach Art der Wärmepumpe und den damit verbundenen Maßnahmen (z. B. Austausch einer alten Heizung) können Zuschüsse oder zinsgünstige Kredite beantragt werden. Die genaue Höhe der Förderung hängt von verschiedenen Faktoren ab, etwa der Art der Immobilie und der Effizienzklasse der Wärmepumpe. Eine Beratung vor der Beantragung ist sinnvoll, um das maximale Förderpotenzial auszuschöpfen.
Welche Wärmepumpe die beste ist, hängt stark vom individuellen Fall ab. Die Wahl der passenden Wärmepumpe richtet sich nach verschiedenen Faktoren wie der Größe und Dämmung des Gebäudes, der vorhandenen Heiztechnik und den lokalen Gegebenheiten. Es gibt Luft-Wasser-Wärmepumpen, Sole-Wasser-Wärmepumpen (Erdwärme) und Wasser-Wasser-Wärmepumpen (Grundwasser), die jeweils ihre Vor- und Nachteile haben. In einer persönlichen Beratung helfen wir dabei, die für Ihr Zuhause am besten geeignete Wärmepumpe zu finden, um die Effizienz und Wirtschaftlichkeit zu maximieren.
Der beste Platz für eine Wärmepumpe hängt von der Bauweise und dem Typ der Wärmepumpe ab. Bei Luft-Wasser-Wärmepumpen ist ein Standort im Freien oder in einem gut belüfteten Kellerraum ideal, um eine optimale Luftzufuhr zu gewährleisten. Sole-Wasser- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen benötigen Erdbohrungen bzw. Brunnen und werden meist in einem Technikraum installiert. Wichtig ist, dass der Standort die Schallemissionen der Wärmepumpe minimiert, gut zugänglich ist und die Effizienz der Anlage nicht beeinträchtigt. Bei der Platzwahl sollte man auch auf behördliche Vorgaben und Nachbarschaftsschutz achten.
In den meisten Fällen ist der Dachboden kein geeigneter Standort für eine Wärmepumpe. Wärmepumpen benötigen je nach Typ eine gute Belüftung oder eine direkte Verbindung zum Erdreich bzw. Grundwasser. Zudem könnte das Gewicht der Anlage sowie die entstehende Geräuschentwicklung problematisch sein. Für kleinere Luft-Wasser-Wärmepumpen könnte eine Installation im Dachboden in Ausnahmefällen infrage kommen, jedoch sollte dies vorher von einem Fachbetrieb geprüft werden. Alternativ bieten sich Technikräume im Erdgeschoss oder Keller an.
Eine Wärmepumpe sollte nicht dauerhaft in direkter Sonne stehen. Während die Sonneneinstrahlung die Umgebungsluft kurzfristig erwärmt und somit theoretisch die Effizienz einer Luft-Wasser-Wärmepumpe steigern kann, kann eine dauerhafte Aufheizung des Gehäuses negative Auswirkungen auf die Lebensdauer der Komponenten haben. Zudem sollte man sicherstellen, dass die Wärmepumpe nicht überhitzt und die Umgebungstemperatur gleichmäßig bleibt. Ein schattiger Standort oder eine Überdachung ist daher empfehlenswert, um eine stabile Leistungsfähigkeit zu gewährleisten.